Stress ist ein wesentlicher Faktor für die Lebensqualität von Mensch und Hund. Woran man Stress erkennen und welche Ursachen er haben kann, darum geht es in diesem Text.
Hunde sind polyphase Schläfer. „Poly“ steht für „mehrere“. Das bedeutet, unsere Hunde haben im Laufe eines Tages mehrere Schlaf- und Wachphasen. Das steht im Gegensatz zu uns Menschen, die typischerweise einen langen ununterbrochenen Schlaf in der Nacht bevorzugen. (Aber auch unter uns Menschen gibt es durchaus Individuen, die einen Mittags- oder Nachmittagsschlaf auch nicht schlecht finden.😊)
So mancher Hund kommt als Urlaubssouvenir in seine neue Familie. Aber auch auf anderem Wege finden immer mehr Hunde aus dem Auslandstierschutz ihren Weg in unsere Wohnzimmer. Nicht immer ist einfach, diese Hunde in unser Leben zu führen.
Bedürfnisse sind sehr individuell – bei uns Menschen wie auch bei Hunden. Das, was für den einen Hund ein richtig gutes Gefühl auslöst, kann den anderen gar nicht interessieren oder im ungünstigeren Fall sogar frustrieren und stressen. Ziel ist es also eine Beschäftigung zu finden, die gleichzeitig auch Bedürfnisse deines Hundes aufgreift.
Gerade wenn es sich um Bellen oder hohes Fiepen handelt, hat dies nichts mit Schlimmsein, sondern mit Frust und mangelnder Impulskontrolle zu tun.
Der richtige Ansatz ist eine genaue Analyse des Alltags, um Herausforderungen und Frust des Hundes zu eruieren und hier ganzheitlich anzusetzen.