Ein effektiver Rückruf erfordert, dass der Hund das gesprochene Signal mit der Aktion des Zurückkommens, bis vor den Menschen, in Verbindung bringt. Viele Hundebesitzer:innen verwenden das Signal, ohne zuvor sicherzustellen, dass der Hund tatsächlich versteht, was er tun soll. Beim Rückruf muss der Hund alle Ablenkungen in der Umwelt ignorieren und direkt zu seinem Menschen laufen.
Gewalt findet ihren Platz, besonders in quotenstarken TV-Formaten. Das gilt auch und insbesondere für Sendungen rund ums Hundetraining. Warum ist es so einfach, Gewaltanwendung zu legitimieren?
Hunde per Direktadoption aus dem Ausland zu holen, ist Gang und Gäbe. Nicht immer ist das, was ankommt, so, wie die neue Familie sich den neuen vierbeinigen Gefährten vorstellt.
Jeder der kleinen Hunde, die uns aus Vermittlungsanzeigen entgegen blicken, ist eine individuelle Persönlichkeit. Ob seine Adoption zu vielen schönen, gemeinsamen Jahren führt oder auf einen für alle Beteiligten steinigen Weg, liegt auch daran, ob sich seine zukünftigen Menschen bewusst sind, wo die Herausforderungen liegen können, ihre Erwartungen dem anpassen, sich umfassend vorinformieren, und sich kompetente fachliche Unterstützung holen.
So mancher Hund kommt als Urlaubssouvenir in seine neue Familie. Aber auch auf anderem Wege finden immer mehr Hunde aus dem Auslandstierschutz ihren Weg in unsere Wohnzimmer. Nicht immer ist einfach, diese Hunde in unser Leben zu führen.
Es kann gar nicht oft genug betont werden, dass sich Stress beim Muttertier vor und während der Geburt nachteilig auf die spätere Entwicklung und den Gesundheitszustand der Welpen auswirken kann und welch Verantwortung Züchter von Hunden haben. Belastend können schon für uns Menschen harmlos erscheinende Nebengeräusche wie etwa ein Gewitter während der Geburt, aber selbstverständlich auch Stress des Geburtsablaufes selbst (Wehenschwäche, Kaiserschnitt und ähnliches) sein.