Immer mehr Menschen kennen und praktizieren Medical Training (Tierarzt- und Pflegetraining). Es umfasst viele Aspekte wie Kooperationssignale, Desensibilisierung, Umgang mit Stress und Angst. Der Gewinn aus dieser Art des Trainings ist vielfältig und geht weit über den Tierarztbesuch hinaus.
Unerwünschte Verhaltensweisen unseres Hundes zu hinterfragen und sie nicht als gegeben hinzunehmen, kann nicht nur bereichernd für die Mensch-Hund-Beziehung sein, sondern auch große Auswirkungen auf das Training haben. Auch wir Menschen fühlen uns frustriert und geben auf, wenn wir im Training nicht vorankommen. Das muss aber nicht so sein! Der Blick auf das Ganze macht es uns leichter, unseren Hund dort zu unterstützen, wo er Unterstützung benötigt.
Es gibt kaum etwas Schlimmeres als die Erkenntnis, dass man einer unangenehmen Situation auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Darin sind sich Mensch und Hund gleich.
Geben Sie Ihrem Hund die Kontrolle zurück und Sie werden erkennen, dass Ihr gemeinsames Leben auch in unangenehmen Situationen dadurch wesentlich erleichtert wird.