Eignen sich die Hunde von TrainerInnen als Visitenkarte? Ist ein Nulloproblemohund der „Beweis,“ wie schön und leicht Hundehaltung ist, wenn man es (angeblich) richtig macht? Oder gibt es doch noch ein paar merh Überlegungen, die es anzustellen gilt, wenn man einen Trainer, eine Trainerin sucht?
Wie eine Hundetrainerin arbeitet, wie sie sich entwickelt, wird stark von ihren eigenen Hunden beeinflusst. Kommunikation, Geduld, Respekt und Einfühlungsvermögen wachsen von Hund zu Hund.
Es kann viele Gründe geben, warum ein Hund sich nicht anfassen lässt. Gegenstrategie gibt es eine einzige: Vertrauen aufbauen und die Entscheidung dem Hund überlassen.
Gewalt findet ihren Platz, besonders in quotenstarken TV-Formaten. Das gilt auch und insbesondere für Sendungen rund ums Hundetraining. Warum ist es so einfach, Gewaltanwendung zu legitimieren?
Die Maulkorbpflicht steht immer wieder Fokus der Diskussionen. Der Maulkorb ist sicher nicht die Lösung aller Probleme, oft aber nützlich, wenn man Bus oder Zug benutzen will. Wir sind der Frage nachgegangen: Wie kann man Hund an den Maulkorb gewöhnen? Erschienen in der Kolumne der Hundezeitung. Link zum Artikel.
Im Hundetraining geht es in erster Linie um Beziehung, Vertrauen, Verständnis, Geduld, Respekt und vor allem um Wissen. Wissen über die Spezies Hund. Dominanz, blinder Gehorsam und absolute Kontrolle sind Schlagworte. Sie sorgen für schlechte Stimmung und sind keine guten Begleiter im Training. Mit körperlicher Bedrohung, Leinenruck, Anschreien, Ignorieren und Wegsperren erreichen Sie nur Eines: Sie verunsichern Ihren Hund, verursachen Schmerzen und großen Stress.
„Für mich muss ein Welpe in den ersten Lebenswochen lernen, dass ich ihn lieb habe und dass er mir vertrauen kann. Ist diese Vertrauensbasis geschaffen, können wir dem Hund später (fast) alles beibringen.“